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Thermografie heißt wörtlich übersetzt:
Schreiben mit Wärme.

Die Thermografie ist ein bildgebendes, berührungsloses Verfahren, das Infrarotstrahlung sichtbar macht.

Jeder Körper mit einer Temperatur oberhalb des absoluten Nullpunktes sendet eine Wärmestrahlung aus.

Eine Wärmebildkamera wandelt die für das menschliche Auge unsichtbare Wärmestrahlung eines Objektes in elektrische Signale um, die als farbiges Bild auf dem Bildschirm dargestellt werden. Dieses kann von einem erfahrenen Thermografen analysiert und beurteilt werden.

 


Anwendungsgebiete im Bauwesen:

  • Ermittlung wärmetechnischer Schwachstellen der Gebäudefassade, wie z.B. unzureichende oder fehlende Wärmedämmung, Wärmebrücken etc. Die Bilder zeigen, an welchen Stellen des Gebäudes die meiste Wärme verloren geht.
  • In Kombination mit der Luftdichtigkeitsprüfung zur Ortung von Undichtigkeiten in der Gebäudehülle z.B. im Bereich des Daches oder der Fenster.
  • Zerstörungsfreie Ortung von Heizungs- und Wasserrohren, insbesondere bei Leckagen.